Abstimmungen & Wahlen
Wir gratulieren Karin Fisli und Bänz Müller zur glanzvollen Wiederwahl in den Grossrat
Die SPplus Wohlen hat zusammen mit den Nachbarsektionen Meikirch und Kirchlindach einen erfolgreichen Wahlkampf mit überzeugenden Kandidat:innen geführt. So können wir Karin Fisli und Bänz Müller zur glanzvollen Wiederwahl in den Grossen Rat gratulieren. Auch Noah Zbinden, der erstmals kandidierte, erreichte einen hervorragenden Listenplatz. Die Freude wird allerdings durch die Tatsache getrübt, dass die SP im Grossrat insgesamt 6 Sitze verlor und es nicht gelungen ist, im Regierungsrat die bürgerliche Mehrheit zu brechen. Immerhin bleibt die SP weiterhin die zweitstärkste Kraft im Kanton Bern. Wir danken unseren Kandidat:innen für ihren Einsatz.
Wir bekennen Farbe für...
...genügend finanzielle und personelle Ressourcen in der Bildung
Die Ansprüche an das kantonale Bildungswesen und dem dazugehörigen Personal steigen stetig. Damit Lehrpersonen, Schulleitungen und andere Personen im Bildungswesen ihre Arbeit erledigen können, benötigtes nicht nur genügend finanzielle Mittel, sondern vor allem auch Rahmenbedingungen, welche die Arbeit mit unseren Kindern unterstützen.
Konkret:
- Klassenlehrpersonen müssen entlastet werden (z.B. mit einer zusätzlichen Lektion)
- Nur ausgebildete Lehrpersonen sollen im Schulzimmer unterrichten
- Die Klassengrössen müssen gegen unten angepasst werden
- Die Ausbildung muss praxisorientierter und zielführender sein
...ausreichend ausgebildetes und bezahltes Personal in der Früherziehung
Diverse, vor allem nördliche Länder machen es uns vor: Gut ausgebildetes und ausreichend bezahltes Personal in der Früherziehung zahlt sich aus. Wie man ins Leben startet ist entscheidend für den weiteren Lebens- und Lernweg. So werden unseren Kindern gute Startbedingungen ermöglicht.
Konkret:
- Der Kanton Bern soll mehr in die Frühförderung investieren
- Personal in Kindertagesstätten und Spielgruppen muss gut ausgebildet und entsprechend
bezahlt werden
...externe Familienbetreuung, welche das ganze Jahr zur Verfügung steht
«Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen». Aus diesem Grund benötigt der Kanton Bern eine funktionierende und gute externe Kinderbetreuung. Das System muss den Familien eine echte Hilfe sein. Die Betreuung muss das ganze Jahr durchgängig gewährleistet sein. Nur so können wir unsere Kinder optimale in ihrer Entwicklung unterstützen.
Konkret:
- Gut ausgebildetes und entsprechend entschädigtes Personal
- Ferieninsel in Ergänzung zu den Tagesschulen
- Öffnungszeiten, welche der arbeitenden Bevölkerung wirklich nützlich sind
...gute Rahmenbedingungen für das Personal im Gesundheitswesen
Die Arbeitsbedingungen im kantonalen Gesundheitswesen sind schlecht. Das Personal leistet Überstunde um Überstunde, sowohl psychisch wie physisch, vor allem noch verstärkt durch die Pandemie und ist am Anschlag. Trotzdem halten sie die Betriebe am Laufen, leisten Schichtarbeit und dies alles zu einem ungenügenden Lohn. Es braucht dringend Handlungsbedarf.
Konkret:
- Schnelle Umsetzung der Pflegeinitiative
- Eine einmalige Coronaprämie für alle Arbeitenden in der Pflege
...Mitbestimmung für alle
Unsere Jugendlichen machen es uns vor, Freitag für Freitag oder jeweils im November in der Jugendsession im Bundeshaus. Es gibt sie, die interessierten und politikbegeisterten Jugendlichen. Dies zeigt sich im enormen Mitgliederwachstum bei allen Jungparteien während der Coronapandemie. Warum also sollen wir sie von einem demokratischen Prozess ausschliessen? Unsere Bevölkerung wird immer älter. Sie bestimmen an der Urne in welche Richtung es mit unserem Kanton geht. Betroffen sind aber vor allem die jungen Menschen unseres Kantons. Geben wir ihnen endlich auch die Möglichkeit ihre Meinung nicht nur auf der Strasse, sondern auch an der Urne kundzutun.
Konkret:
- Schnelle Umsetzung des grossrätlichen Entscheids zur Einführung des Stimmrechtsalters 16
- Einführung von runden Tischen bei Themen, welche primär oder mehrheitlich die
Jugendlichen betreffen
- Einführung des Stimmrechtsalters 16 auf nationaler Ebene
...einen vielseitigen und diversen Kanton Bern
Vielfalt macht das Leben besser und interessanter. So arbeiten durchmischte Gruppen viel besser miteinander, haben innovativere Ideen und kreativere Lösungen für Probleme. Nutzen wir doch diese Vielfalt in unserem Kanton. Integrieren wir unsere ausländischen Mitmenschen und geben ihnen mit dem Stimm- und Wahlrecht eine Stimme. Fördern und fordern wir Menschen mit Handicap, tolerieren und respektieren einander gegenseitig. Wir wollen ein gutes Leben für alle, egal welche Herkunft, welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung, welche Sprache, welche Religionsangehörigkeit oder welche demokratische Gesinnung.
Konkret:
- Stimmrecht auf gemeinde- und kantonsebene für die ausländische Bevölkerung
- Auflösung der Geschlechtereinteilung in Mann und Frau
- Strenge geschlechterspezifische Lohnkontrollen
- Stärkung der Rechte für Menschen mit Beeinträchtigung und Abbau von Barrieren
...einen ökologischen Systemwandel mit der Klimaneutralität 2030 als Endziel
Nach der Coronakrise ist vor der nächsten Krise, dem menschengemachten Klimawandel. Wir sind es unseren zukünftigen Generationen schuldig, dass wir den Klimawandel mit einer Ernsthaftigkeit bekämpfen, wie es uns die Wissenschaft seit Jahrzehnten aufzeigt.
Es braucht finanzielle Anreize, nicht nur, um alte Denkweisen zu durchbrechen zu können, sondern auch um Innovation Raum zu geben, um sich auf Neues einzulassen.
Konkret:
- Konsequenter Umstieg auf Wasser, Sonne, Holz und Wind
- Fossile Energieträger mit einer Übergangsfrist (5, 10, 20 Jahre) verbieten
- Der Staat geht als Vorbild voran
- An Kantinen am Arbeitsplatz, an Schulen und Universitäten werden vegetarische und
vegane Menus angeboten und preislich bevorteilt.
- Ein Verbot der unethischen Massentierhaltung
- Einen enormen Ausbau der Velowege, auch in ländlichen Gebieten
- Tempo 30 in Wohnquartieren und Schulzonen, sowie ein Ausbau der Begegnungszonen
...einen nachhaltigen Umgang mit unseren ökologischen und finanziellen Ressourcen
Über allem steht ein nachhaltiger Umgang mit all unseren Ressourcen. Hier sind nicht nur die ökologischen, sondern auch die menschlichen und finanziellen Ressourcen gemeint. Denken wir voraus, investieren wir in Dinge, welche sich erst zu einem späteren Zeitpunkt auszahlen, so dass unsere Kinder und deren Kindern auch noch etwas von unserem schönen Kanton Bern haben.
Konkret:
- Lokal produzieren, lokal konsumieren (Lebensmittel), Energieträger (Holz aus
einheimischem Wald, Sonnenkollektoren), Arbeitskraft (Pendlerströme verringern))
...einen repressionsfreien Kanton Bern
Zielführende Pandemiemassnahmen sind richtig, dagegen ist nichts einzuwenden. Gefährlich sind Massnahmen, welche unter dem Deckmantel der Pandemie eingeführt werden; wie die unzulässigen und absurden Bussen gegen Klimastreikende, welche vorschriftsgemäss mit Maske und Abstand im März 2021 demonstrierten. Sie wurden sofort weggewiesen. Im Gegenzug demonstrierten vorher und danach Woche für Woche Verschwörungstheoretiker:innen und Nazis ohne Schutzkonzept, ohne dass die Polizei einschritt. Aufzuzeigen sind auch die nicht pandemiebegründbaren Schliessungen der Gästesektoren in der Super League. Im ganzen restlichen Stadion herrschten aber keine Einschränkungen, die Pendlerzüge von Bern – Zürich retour waren täglich von Arbeitnehmenden gefüllt, die Extrazüge für Fans jedoch wurden gestrichen. Es fällt auf, dass Fussballfans seit Längerem stärker in das Visier der Justiz geraten. Die Diskussion um die ID-Pflicht in den Schweizer Fussballstadien ist höchst fragwürdig und nützt nichts. Repressionen erfahren tagtäglich auch abgewiesene Asylsuchende in den menschenunwürdigen Rückkehrzentren. Geben wir diesen Menschen endlich eine Stimme und sorgen für einen Kanton mit dem Motto «Kein Mensch ist illegal»!
Gemeindewahlen Wohlen 2021
Die SPplus Wohlen gratuliert ihren in den Gemeinderat und die GEPK gewählten Kandidat*innen:
- Gemeindepräsident: Bänz Müller
- Gemeinderätin: Eva Zanetti Ogniewicz
- GEPK: Ruedi Schüpbach
Ebenfalls dankt die SPplus Wohlen den Wähler*innen für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Die SPplus ist weiterhin die stärkste politische Kraft der Gemeinde. Wir werden uns somit auch zukünftig für eine nachhaltig soziale, grüne, integrative Politik einsetzen. Die Freude ist allerdings getrübt: Trotz je einer Liste mit hochkarätigen Kandidat*innen musste die SPplus Verluste hinnehmen und verlor in der GEPK knapp einen ihrer beiden Sitze.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen vom 28. 11. 2021 (Liste 4. SPplus)
401 | Eva Zanetti Ogniewicz, SP (bisher)
1964, Primarlehrerin/Musikpädagogin, Gemeinderätin LLF, Präsidentin Schutzverband Wohlensee, Säriswil. «Voller Einsatz für Leute, Landschaft und Liegenschaften. Bisher und in Zukunft.»
402 | Bänz Müller, SP (bisher)
1967, Gemeindepräsident/Lehrer, Grossrat, Innerberg.
«Konsequente Dekarbonisierung, entwicklungsgesteuerte Finanzen, starke Schulen, soziales Engagement.»
403 | Mariann Halasy-Nagy Liratni, SP
1973, Sozialanthropologin, Regionalvorstand SRG-D, Hinterkappelen.
«Gute Bildung heisst Diversität auf Augenhöhe und effizientes Qualitätsmanagement – für eine attraktive Gemeinde.»
404 | Christof Berger, SP
1959, PR-Redaktor/Grafiker, Vizepräsident SPplus Wohlen, Departementskommission Präsidiales, Mieterinnen- und Mieterverband, Syndicom, Hinterkappelen.
«Ich stehe für intakte Natur, lebendige Wohnräume und interessante Arbeitsplätze.»
405 | Lina Dellsperger, parteilos
1997, Studentin Physiotherapie, Wohlen.
«Ich engagiere mich für eine klimafreundliche Zukunft.»
406 | Aloïs Jolliet, SP
1996, Student, Musiklehrer, freischaffender Musiker, Wohlen.
«Mehr Velowege für einen sicheren und nachhaltigen Verkehr!»
407 | Ekaterina Kaneva Borner, parteilos
1977, Selbständige Fotografin/ICT-Spezialistin, Hinterkappelen.
«Gleiche Chancen, Talenterkennung und Förderung für Kinder aus allen sozialen Schichten, Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen.»
Das sind unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Geschäfts- und Ergebnisprüfungskommission (GEPK) bei den Gemeindewahlen vom 28. 11. 2021 (Liste 3, SPplus)
301 | Rudolf Schüpbach, SP
1966, Risikomanager, Personalverband Bund PVB, Hinterkappelen.
«Ich setze mich in der GEPK dafür ein, dass in Wohlen auch weiterhin mit den vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoll umgegangen wird.»
302 | Franziska Bärtschi, SP
1972, Sozialarbeiterin, Vorstand Singkreis Wohlen, Kulturkommission Wohlen, Vorstand igs Bern, vpod, Wohlen.
«Eine gute Politik erfordert unabhängige Meinungen, die kritisch hinschauen, nach- und hinterfragen. Das schafft Vertrauen.»
303 | Michael Meyer, SP
1990, BSc BFH Bauingenieur, Departementskommission Bau, Co-Präsident SPplus Wohlen, Hinterkappelen.
«Für eine lebenswerte Zukunft für alle Wohlener*innen.»
304 | Doris Angst, SP
1952, Menschenrechtsexpertin, pensioniert, Hinterkappelen.
«Transparenz ist vertrauensbildend! Die GEPK trägt dazu wesentlich bei.»
305 | Marcel «Cello» Dellsperger, parteilos
1968, Sozialarbeiter, Wohlen.
«Ich verstehe die GEPK als konstruktiv-kritischer Sparringpartner des Gemeinderates. Jeder Steuerfranken soll sinnvoll eingesetzt werden.»
Stv. Gemeindeversammlungsleiter
Fred Scholl, SP
1951, pensioniert, Wahlkader, SP 60+ CH und BE, PVB, Hinterkappelen.
«Ich will meine Erfahrungen aus dem Berufsleben zugunsten der Gemeinde einsetzen.»
Fred Scholl ist in Ermangelung von Konkurrenz in stiller Wahl zum stv. Gemeindeversammlungsleiter gewählt.
Wählt Ladina Kirchen ins Regierungsstatthalteramt
Am 15. Mai unterstützten wir Ladina Kirchen im Wahlkampf mit einer Aktion am Kreisel im Dorfzentrum Hinterkappelen (v.l.: Eva Zanetti Ogniewicz, Rita Graber, Ladina Kirchen, Bänz Müller, Alois Jolliet, Christof Berger).
National- und Ständeratswahlen 2019: Wahlkampfauftakt mit Hans Stöckli
Am 12. September 2019 organisierten die beiden Sektionen SP Wohlen plus und SP Meikirch im Reberhaus in Uettligen eine Wahlkampfveranstaltung mit Hans Stöckli. Unser amtierender Ständerat zeigte auf, wie wichtig es in diesem Jahr ist Wahlkampf zu betreiben, damit die Berner SP ihre Sitze halten kann. Er referierte mit viel Charme und breitem Wissen. Immer wieder kam sein spitzbübischer Witz zum Vorschein und zog so Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann.
Nach dem Referat stellten sich unsere beiden Nationalratskandidierenden Karin Fisli und Bänz Müller vor und zeigten auf, welche Wahlaktionen im Raum Wohlensee/ Frienisberg/ Bern geplant sind und wie die Mitglieder und Sympathisanten sie dabei unterstützen können.
Nach mehreren Fragerunden bestand beim reichhaltigen Apéro die Gelegenheit, sich weiter auszutauschen und detaillierte Informationen über die Kandidierenden zu erhalten. Wir sind überzeugt, den Schwung dieser Veranstaltung mit in die nächsten Wochen zu nehmen und so gute Resultate bei den Wahlen am 20. Oktober 2019 zu erzielen.
Gemeindewahlen 2017
Ich gratuliere Eva Zanetti Ogniewicz zu ihrer guten Wiederwahl in den Gemeinderat, Bänz Müller zum Top-Ergebnis bei den Gemeinderatswahlen, Helena Dali und Hanspeter Kiener zur glanzvollen Wiederwahl in die GEPK sowie Fred Scholl zur Wahl als stv. Leiter der Gemeindeversammlung. Hanspeter Kiener hat von allen KandidatInnen (GR und GEPK) am meisten Stimmen auf sich vereinigt! Ich danke allen Kandidatinnen und Kandidaten sowie allen, die in irgendeiner Weise bei den Wahlen mitgeholfen haben, sehr herzlich.
Positiv zu erwähnen ist, dass Rotgrün nun in der GEPK über eine Mehrheit verfügt. Bei den Gemeinderatswahlen kommt Rotgrün auf 48,43 % der Stimmen. So viel hat also nicht gefehlt, dass es zu einer anderen Zusammensetzung des Gemeinderates hätte kommen können. So weit, so gut.
Leider gibt es auch andere Facts: Die SPplus hat insgesamt ca. 1% Wähleranteil verloren, wenn man das Ergebnis der JUSO im Jahr 2013 mit einbezieht – und das muss man. Die Grünen haben im Gegensatz zu uns um mindestens 6% zugelegt. Das ist natürlich positiv, aber es stellt sich schon die Frage, was sie besser gemacht haben als wir. Erstaunlich ist zudem, dass wir bei den GEPK-Wahlen besser abgeschnitten haben als bei den GR-Wahlen.
Martin Lachat, 27.11.2017
Berichterstattung Berner Zeitung vom 27.11.2017
(Nachtrag Christof Berger 22.04.2021: 2017 war der Beginn der "grünen Welle", die ihren Höhepunkt in einem Erdrutschsieg der Grünen bei den nationalen Parlamentswahlen 2019 erreichte. Angesichts dieses nationalen Trends, der oft zulasten der SP ausging, haben wir bei den GR-Wahlen 2017 durchaus gut abgeschnitten.)
Gemeinderat: Eva Zanetti Ogniewicz tritt die Nachfolge von Ursula E. Brunner an
Die SPplus Wohlen nominiert Eva Zanetti Ogniewicz als Gemeinderätin Nach dem Rücktritt von Ursula E. Brunner und dem Verzicht aller Ersatzfrauen auf der SPplus-Frauenliste musste sich die SPplus Wohlen mit der Nachfolge im Gemeinderat befassen. Nominiert für den frei gewordenen Sitz wurde an der Hauptversammlung vom 5. April 2016 Eva Zanetti Ogniewicz. Die aus der Ostschweiz stammende Primarlehrerin und Musikpädagogin mit Berner Wurzeln ist seit dem Jahr 2015 aktives Mitglied der SPplus Wohlen. Eva Zanetti Ogniewicz engagiert sich derzeit in der Gemeinde als Deutschlehrerin an der Wohlener Flüchtlingsaktion; sie wohnt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Säriswil.
Ursula E. Brunner wieder in den Grossen Rat gewählt
Unsere Gemeinderätin Ursula E. Brunner ist mit einem sehr guten Resultat als Grossrätin wiedergewählt worden. Dazu gratuliert ihr die SPplus ganz herzlich. Es ist sehr erfreulich, dass die Gemeinde Wohlen weiterhin mit zwei Gemeinderätinnen aus dem links-grünen Spektrum im Grossen Rat vertreten ist.
Ursula E. Brunner hat in der Gemeinde Wohlen von allen Kandidierenden mit Abstand am meisten Stimmen geholt, nämlich 1'019. Auch den beiden Wohlener JUSO-Kandidierenden auf den SP-Listen, Nora Haldemann (926 Stimmen in der Gemeinde) und Henrik Zimmermann (498 Stimmen) gratulieren wir zu ihren hervorragenden Resultaten.
Die SPplus Wohlen beschliesst Stimmfreigabe zum Ortspolizeireglement und kritisiert die Abstimmungsbotschaft
Die SPplus hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 21. Januar 2014 intensiv über die Referendumsabstimmung zum Ortspolizeireglement diskutiert. Sie nimmt die Probleme einiger Anwohner der aktuellen Hotspots ernst, bezweifelt aber, dass repressive Massnahmen wie die Wegweisung von bestimmten Plätzen zur Problemlösung beitragen. Vielmehr ist die SPplus der Ansicht, dass den hauptbetroffenen jungen Menschen in der Gemeinde selber geeignete Orte zur Verfügung stehen müssen. Aufgrund dieser Überlegungen hat die SPplus Stimmfreigabe beschlossen.
Die Abstimmungsbotschaft enthält eine Stimmempfehlung sowie die entsprechende Argumentation des Gemeinderates. Das Referendumskomitee kommt überhaupt nicht zu Wort. Eine solch einseitige Information der Stimmberechtigten ist für die SPplus absolut unzulässig. Hoffen wir, dass diese noch vom alten Gemeindepräsidium zu verantwortende Informationspraxis sich nicht wiederholt.
Bänz Müller - unser neuer Gemeindepräsident!
Bänz Müller wurde im 2. Wahlgang mit dem hervorragenden Resultat von 2'151 Stimmen zum neuen Wohlener Gemeindepräsidenten gewählt. Die SPplus Wohlen ist hoch erfreut und gratuliert Bänz Müller zur Wahl. Dieses Resultat ist umso erfreulicher, da Bänz mit 55% der Stimmen und bei einer hohen Wahlbeteiligung von 58% gewählt wurde.
2. Wahlgang am 8. Dezember: Bänz Müller ins Gemeindepräsidium
Bänz Müller dankt allen herzlich für die tolle Unterstützung im ersten Wahlgang. Dass er mehr Stimmen gemacht hat als der amtierende Gemeindepräsident macht uns enorm Mut und zeigt, dass die Wohlener Bevölkerung einen Wechsel im Gemeindepräsidium will.
Nun folgt am 8. Dezember der 2. Wahlgang - und da braucht Bänz JEDE Stimme! Damit wir ab 2014 einen Gemeindepräsidenten haben, der verbindet und nicht Fronten bildet, der gestaltet und nicht nur verwaltet und ein Herz für die ganze Gemeinde hat - für alle statt für wenige.
Gemeindewahlen 2013: Getrübte Freude
Die SPplus freut sich einerseits über das Spitzenresultat von Bänz Müller bei der Wahl in den Gemeinderat und auch über die mit Abstand höchste Stimmenzahl im 1. Wahlgang der Gemeindepräsidiumswahl, sowie über den von Martin Gerber gewonnen Sitz in der GEPK und das hervorragende Bestresultat des bisherigen GEPK-Mitglieds Hanspeter Kiener. Andererseits schmerzt uns die Abwahl von Maja Gerber Schneider aus dem Gemeinderat. Sie hat zwar deutlich mehr Stimmen als einige gewählte Gemeinderätinnen und -räte erhalten, ist aber dem Proporzsystem zum Opfer gefallen, die SPplus-Frauenliste erreichte nur noch einen Sitz.
Die SPplus dankt allen Kandidierenden und allen, die sie unterstützt und gewählt haben.
Generationengefährt zum Jubiläumsfest 125 Jahre SP Schweiz
Eine Delegation der SPplus ist letzten Samstag mit einem "Generationengefährt" von Wohlen aus über Hinterkappelen durch den Bremgartenwald nach Bern zum grossen Fest zum 125-Jahre-Jubiläum der SP Schweiz gefahren. Gleichzeitig wurde dabei der Wahlslogan "SP verbindet" präsentiert.
SPplus nominiert Bänz Müller fürs Gemeindepräsidium
An ihrer Hauptversammlung vom 17. April 2013 hat die SPplus einstimmig beschlossen, dem Antrag des Vorstands zu folgen und eine Kandidatur fürs Gemeindepräsidium zu stellen. Anschliessend wurde, ebenfalls einstimmig, der bisherige Gemeinderat und Vizegemeindepräsident Bänz Müller als Kandidat fürs Gemeindepräsidium nominiert. Bänz Müller wohnt im Innerberg, ist seit 6 Jahren im Gemeinderat und steht dem Departement Soziales vor.